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Zum wichtigsten Skisprung-Event des Nachwuchses der Alpenländer werden
rund 200 Springer aus vier Nationen erwartet. Dem Sieger winkt wiederum
eine von Schwinger Martin Grab gezüchtete Toggenburger Ziege.
Der Wettkampf auf der K70 Meter Schanze
Am Freitag dem ersten Wettkampftag ging es wie bei diesem
Glockenspringen üblich, nicht um den Tagessieg sondern für eine gute
Ausgangsvoraussetzung für den zweiten Wettkampftag am Samstag. Von vier
Wertungsdurchgängen an beiden Tagen werden jeweils die drei Besten
gewertet und somit das Gesamtergebnis komplettiert.
Um Punkt 16.30 Uhr folgte der erste Wertungssprung auf der K70 Simon
Ammanschanze. Das größte Teilnehmerfeld mit 54 Sportler bot die
Juniorenklasse.
Darunter viele Sportler welche schon Erfahrungen in internationalen
Wettkampfgeschehen gesammelt hatten.
Stefan Kraft aus Österreich siegte in der Juniorenklasse mit 354,4
Punkten
und kommt in den Genuss des Hauptpreises, einer Toggenburger Ziege.
Pascal Egloff und Adrian Schuler, beide aus der Schweiz, komplettierten
mit jeweils sehr guten Tagesergebnissen die ersten drei Rangplätze.
Gut in Szene konnte sich auch Jan Mayländer vom SC Degenfeld
(Deutschland) setzten, welchem nur 2,2 Punkte von einer
Podestplatzierung trennten.
Fünfter wurde mit Andre Wesch ebenfalls ein Sportler aus Deutschland
gefolgt vom Österreicher Thomas Lackner, welcher vom zweiten Rang, nach
den ersten beiden Sprüngen am Freitag, leider auf Platz sechs zurück
fiel.
Der Wettkampf auf der K105 Meter Schanze
Am Nachmittag wurde die sportliche Veranstaltung mit dem Wettkampf auf
der K105 Meter Schanze ausgeklungen.
Insgesamt drei Durchgänge, die zwei besten davon wurden gewertet,
absolvierten 32 Sportler auf der größten Schanze der Skisprunganlage in
Einsiedeln.
Hier konnte sich Lukas Bergmann aus Österreich mit Sprungweiten von
114,5 und 114,0 Metern gegenüber Stefan Kraft mit 109,0 und 109,5
Metern, durchsetzten. Thomas Lackner mit 106,5 und 108,5 Metern wurde
dritter vor dem vierten Österreicher im Bunde, Lukas Dilitz. Bester
Schweizer wurde Pascal Egloff auf Rang fünf und auf den sechsten Rang
der nächste Österreicher Markus Schiffner.

Rang 1. Stefan Kraft (AUT) mit seiner Eroberung am Podest.
2.Pascal Egloff (CH) und 3.Adrian Schuler (CH)
Siegerehrung
Gegen 19.30 Uhr durfte der Gesamtsieger Stefan Kraft seine gewonnene
Ziege entgegen nehmen. Beide machten ein entzückendes Bild auf dem
„Strohpodest“. Die Freundschaft zwischen Stefan und der Ziege bestand
jedoch nur für kurze Zeit. Wie schon der Gewinner im Jahr 2008,
entschied sich der Salzburger vom SV-Schwarzach letztendlich nicht für
die Geis sondern für den Gegenwert in Franken.
Sportliche Grüße
und
Dank an
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Bilder u. Text: Copyright ©
by JUNIOR-JUMPING.com 15.06.2009 |